Ausstellungsaufbau in der INATURA

Bei unserer Ankunft in der INATURA staunten wir nicht schlecht. Uns erwartete das scheinbare Chaos einer vitalen Baustelle und zudem Museumsmitarbeiter, die tatkräftig dabei waren, ein jedes Ding an seinen vorbestimmten Platz zu rücken. Die Raumhöhe des historischen Industriebaues erlaubte es, jeweils zwei großformatige Fotos übereinander zu präsentieren. Unsere Sammlung der Blechtiere wurde verschiedenen Themeninseln zugeordnet und korespondierte ganz wunderbar mit ausgesuchten Objekten der naturhistorischen Sammlungen des Museums. Konnten wir in Aschaffenburg, Rotterdam und Frankfurt am Main bereits unsere Tiere in die Dauerausstellung der Museen integrieren, wurde nun erstmals eine museale Sammlung ganz zielgerichtet mit der Mechanischen Tierwelt zu einer neuen thematischen Einheit verschmolzen. Für diese spannende Neuinterpretation des Themas danken wir sehr herzlich Direktorin Ruth Swoboda und Kurator Mathias Gort, wie auch für ihre unermütliche Unterstützung der Sammlungsleiterin Christine Tschisner, den beiden Zivildienern Jonas Fink und Lorenz Lassner, wie auch allen anderen Mitarbeitern der INATURA, die uns hilfreich zur Seite standen und uns so freundlich in Dornbirn aufgenommen haben.