Die Eröffnungsfeier war phänomenal. Das Haus war gut besucht, das Publikum war gut gelaunt, die Reden waren kurzweilig und die Musik passte wie die Faust aufs Auge! Kornelius Kreuzer, Celio Tchofo und Venus Sanchez-Perez von der Musikschule Rhön-Grabfeld gaben der Reihe nach an verschiedenen Schlaginstrumenten einen musikalischen Beitrag zum Thema. Ein wunderbarer Abend. Wir waren hocherfreut und alle anderen Gäste ganz sicher ebenso!

Die »Mechanische Tierwelt« führt uns zum ersten Mal in die Rhön. In der gefälligen Landschaft trafen wir auf einen zauberhaften Ausstellungsort und einen gastfreundlichen, liebenswerten und hilfsbereiten Menschenschlag. Wir danken sehr herzlich Astrid Hedrich-Scherpf, die sich als Leiterin der Kulturagentur Rhön-Grabfeld engagiert und ambitioniert für Kunst und Kultur stark macht. Sie half uns zudem beim Ausstellungsaufbau und trug persönlich Sorge dafür, dass trotz harter Arbeit niemand hungern musste! Zudem danken wir ebenso herzlich Jürgen Scheuplein und Albert Wende, den beiden zupackenden Kollegen vom Kloster Wechterswinkel, die uns den Ausstellungsaufbau sehr leicht gemacht haben.

In Berlin verbindet uns die S-Bahn, Volker mitten drin im Prenzlauer Berg und Sebastian am Stadtrand in Berlin Friedrichshagen. Auf halber Strecke liegt direkt am Bahnhof das Kulturhaus Kralshorst. In der Galerie waren wir mit der »Mechanischen Tierwelt« zu Gast – mit einer Auswahl von Fotos und einer Auswahl von historischen Blechtieren. Zu diesem »Heimspiel« konnten wir uns über viele Freunde freuen, die die Eröffnung mit uns feierten. Lexa A. Thomas spielte die Musik und der Drehbuchautor Uwe Petzold fand als Laudator zu all dem die passenden Worte. Katrin Krüger und Sonja Kirch vom Kulturhaus Karlshorst danken wir sehr herzlich für die tatkräftige Unterstützung und für diese wunderbare Ausstellungstation.

Am Sonntag Vormittag um 11 war das Schlossbergmuseum Chemnitz gut besucht. Dem Museum war es nach Monaten wieder erlaubt eine richtige Ausstellungseröffnung mit Menschen zu feiern. Im Renaissance-Saal des einstigen Schlosses sind unsere historischen Blechtiere wunderbar präsentiert. Vögel, Fische, Säugetiere und Insekten haben eigene Bereiche bekommen. Andrea Kramarczyk hat das Raumkonzept entwickelt und Haustechniker Volker Schriever hat es umgesetzt. Die beiden Praktikantinnen Leonie Eichler und Melanie Hoffmann waren mit Freude bei der Sache, als es daran ging, die Vitrinen einzuräumen. Wir danken allen Kollegen des Hauses sehr und natürlich auch Museumsleiter Uwe Fiedler, der wieder die richtigen Worte fand, um die Ausstellung zu eröffen.

Im Heineanum ist es einigen Blechvögeln gelungen, aus der Sonderausstellung zu entschwinden und sich zu ihren Artgenossen in der Dauerausstellung zu gesellen. Für die Besucher ist es eine besondere Überraschung, sie dort zu finden.