Unter seinesgleichen

Die Mechanische Tierwelt findet regen Zuspruch und so wird unsere Ausstellung um zwei Wochen verlängert (bis Sonntag, 25. Februar 2018). Auch für die Besucher, denen das Museum vertraut ist, lohnt es noch eine Runde durch die Daueruausstellung zu drehen. Einige unserer Tiere haben sich dort zu ihren präparierten Artgenossen gesellt, und nicht alle sind auf den ersten Blick zu finden.

Eröffnung mit Kaffee und Kuchen

Ein kalter, grauer Sonntag in Coburg – bis um 10.30 Uhr füllt sich dennoch das Naturkunde-Museum. Im Vortragssaal macht unser Blechtierfilm den Auftakt. Es rattert und klappert und alle haben großen Spaß. Oberbürgermeister Norbert Tessmer erinnert an Bayerns große Tradition in der Spielwarenindustrie, wir erklären unsere Intentionen zur Ausstellung und Dr. Carsten Ritzau sagt allen, die geholfen haben, von Herzen Dank und schon ist die Ausstellung eröffnet. Zum Tag der offenen Tür haben sich die Mitarbeiter sehr ins Zeug gelegt. Jeder hat einen Kuchen gebacken und der Kaffee fließt in Strömen. Draußen vor der Tür hat sogar ein Grillwagen Stellung bezogen. Es war eine schöne Eröffnung. Auf dem Weg nach Berlin fällt der erste Schnee.

Ausstellungsaufbau in Coburg

Im Naturkunde-Museum Coburg erwarteten uns Dr. Ritzau und seine ganze Mannschaft. Im Handumdrehen war unser Auto ausgepackt und alle machten sich an die Arbeit. Von uns waren nur ein paar schnelle Entscheidungen gefragt – wo kommt welche Vitrine hin und welches Foto kommt nach oben und welches daneben und darunter. Und weil wir ja nicht die ganze Zeit Kaffee trinken können,haben wir dann natürlich auch selbst mit angefasst und so war auch in Coburg alles pünktlich fertig. Wir sagen ganz herzlichen Dank an Dr. Ritzau, Frau Neumann, Her Schaffner, Herr Metzdorf, Frau Ölmann, Frau Hofmann, Frau Meier und Frau Matthes. Uns war es eine große Freude.

Auf nach Coburg

Von Görlitz haben wir unsere Ausstellung wieder wohlbehalten nach Hause gebracht. Als nächstes machen wir uns Richtung Coburg auf die Reise. Im Naturkunde Museum wird die Ausstellung am 12. November eröffnet. Wir freuen uns sehr darauf!

Immer eine Reise wert

Sommerzeit – Urlaubszeit – und die Stadt Görlitz an der Neiße ist immer eine Reise wert. Vom Kriege nahezu unzerstört, kann man das einzigartige bauliche Ensemble bestaunen, in dem alle architektonischen Epochen bis in die Gegenwart ablesbar sind. Während der Ferienzeit freuen sich auch die Museen der Stadt auf viele Besucher und das Senckenberg Naturkundemuseum kann zudem mit unserer Sonderausstellung »Mechanischen Tierwelt« aufwarten. Dank einer Plakataktion zum Ferienbeginn schmücken 250 Plakate die Stadt und den Landkreis. Beinahe könnte man meinen, es wäre bereits Wahlkampf. Unsere liebenswerten Blechtiere könnten dabei ganz sicher einige Stimmen auf sich vereinen. (Fotos: Luise Träger)

Ein Blick in die Vitrinen

30 großformatige Fotografien hängen an den Wänden und verwandeln den Ausstellungsraum im Naturkundemuseum Görlitz in eine bunte Tierschau. In den Vitrinen erwartet die Besucher zudem ein wahres Feuerwerk an Farben und Formen. Nach Art und Lebensraum sortiert, gibt es überall etwas zu entdecken, ergibt sich aus jeder Perspektive ein neues Bild.

Altes Blech in konservierter Natur

Einige unserer mechanischen Tiere haben sich davon geschlichen, um das Naturkundemuseum Görlitz zu erkunden. In der Dauerausstellung trafen sie ihre realen Artgenossen und ihren natürlichen Lebensraum. Sie fühlen sich ganz offensichtlich sehr zu Hause und so können sie bis zum 15.Oktober dort verweilen.

Eine feierliche Eröffnung

Museumsleiter Dr. Axel Christian begrüßte die Gäste und führte kurz in die Ausstellung ein. Wir gaben zudem einen Einblick in den Werdegang der Mechanischen Tierwelt und erläuterten unser fotografisches Konzept. Im Anschluss kamen wir bei Sekt und guter Laune mit interessierten Besuchern ins Gespräch. Auch Blechpferd »Bronco« hatte wieder einmal einen großen Auftritt, denn es freute Kleine und Große gleichermaßen, dass man im Museum etwas anfassen und ausprobieren konnte. Es war ein wunderbarer Abend, der erst viel später in geselliger Runde sein Ende fand.